about

1952  in Castrop-Rauxel geboren

1978  Übersiedlung ins Rheinland / eigene Ateliers ab 1996

 

Autodidaktin 
Bildnerisches Arbeiten seit der Kindheit

 

Frühförderung durch Gerhard Wessel

Zahlreiche Fortbildungen

2011  Meisterklasse Herb Schiffer / Internationale Kunstakademie Heimbach

2023 Finalistin beim Erna Suhrborg-Preis Wesel

 

Mitgliedschaft im Bund Internationaler Künstler (BIK), H6 / Haus Hildener Künstler /Hugo Kükelhaus Gesellschaft / Künstlergilde Neersen

Andere über meine Kunst:

Ja, der Träumer ist ein Libertin. Der Traum als Hort der Anarchie ist zugleich letzter Ort der Freiheit. Der Träumer verfügt über seinen Traum und vice versa. Der Träumer als der Traum komponiert und illustriert aus dieser Fülle des freigesetzten Unbewussten sein Erleben. Der Träumer ist Produzent, Projektor und Betrachter in einer Einheit. (.....)

Jutta hält diesem Strömen eine Leinwand entgegen, wie ein Wehr, das diesen Strom für eine Momentaufnahme zu Zeichen gerinnen lässt. Das Strömen, wie Plasma, das sich in Strukturen kristallisiert, Gestalt annimmt.

Diese Zeichen als Bildkomposition, eine Illustration vom Erleben, sind Erzählungen, von Schrift nicht befallen, die die Stimme tötet.

Lassen Sie sich auf diese Bilder ein, lauschen Sie den Erzählungen, die darin eingebunden sind, aber weiter strömen. Denn die Leinwand ist durchlässig, wie ein Schleier, sodass der Strom jenseits der Bilder seinen Weg fortsetzt, breiter wird, sich verzweigt in einem riesigen Delta, Sümpfe bildet, mitunter zum Stehen kommt, wieder hie und da zurückfließt, bis er irgendwann mündet, vielleicht, oder nie.

Kopfkino ist kein Movie, das sich ständig wiederholt, Sequenz für Sequenz. Kopfkino ist die Aufforderung zu Träumen, Räume zu entfalten, durch Zeiten zu reisen. Erleben zu erleben.

Werden Sie Oneironaut!

(Auszug aus dem Einführungsvortrag von Henri Berners zur Ausstellung KOPFKINO

im Oktober 2014 im H6/Hilden)